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20. Februar 2012 1 20 /02 /Februar /2012 11:02

Hannover - Die Vorteile einer betrieblichen Altersvorsorge (bAV) bleiben von der großen Mehrheit der Geringverdiener in Deutschland ungenutzt. Nicht einmal fünf Prozent der Haushalte mit einem Nettoeinkommen unter 1.000 Euro sichern sich die mitunter sogar aufwandsneutrale Möglichkeit zur Altersvorsorge. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung unter 1.014 Deutschen durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoverschen. Viele Geringverdiener vertun damit attraktive Chancen auf mehr finanziellen Spielraum im Alter.

 

Betriebliche Altersvorsorge: Das Stiefkind der Vorsorgefamilie. 

 

Die Lücke zwischen Wahrnehmung und Nutzung ist bei der betrieblichen Altersvorsorge generell sehr groß: So stuft zwar gut jeder dritte Deutsche die bAV als wichtig ein, weniger als die Hälfte dieser Gruppe hat aber tatsächlich eine entsprechende Police abgeschlossen. Bei den Geringverdienern ist es sogar nur noch jeder Siebte, der seiner eigenen Einschätzung folgt und betrieblich für sein Alter vorsorgt.

 

"Viele Geringverdiener sind über die Möglichkeiten und Vorteile einer betrieblichen Altersvorsorge offenbar nicht richtig informiert", sagt Christine Brekerbaum, Expertin für betriebliche Altersvorsorge bei der Hannoverschen. "Insbesondere für Geringverdiener lohnt sich diese Vorsorgeform in jedem Fall. Die Beiträge werden direkt vom Bruttogehalt abgezogen und sind - nicht nur für Geringverdiener - in weiten Grenzen steuer- und sozialabgabenfrei. Geschickt gemacht, ist auf diese Weise eine zusätzliche Absicherung ohne eigenen finanziellen Aufwand möglich. Übrigens: Auch vermögenswirksame Leistungen können für die bAV eingesetzt werden. Zusätzlicher Vorteil: Ein bAV-Vertrag ist sowohl vor Insolvenz des Arbeitgebers als auch vor einem Hartz-IV-Zugriff geschützt."

 

Mini-Jobber sollten mit bAV vorsorgen. 

 

Was zudem viele sogenannte "Mini-Jobber" nicht wissen: Mehrleistungen lassen sich direkt in eine betriebliche Altersversorgung investieren. Wer über ein Mini-Job-Gehalt von 400 Euro mehr arbeitet, kann den Gegenwert der zusätzlichen Arbeitsleistung steuer- und sozialversicherungsfrei in eine Direktversicherung durch Entgeltumwandlung einzahlen und so im Ergebnis ohne finanziellen Mehraufwand für das Alter vorsorgen. Der Minijob-Status bleibt dabei erhalten.

 

Über die Hannoversche: 

 

Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche ihren Kunden seit über 135 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits über 800.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die im Direktversicherungsmarkt einzigartig niedrige Stornoquote unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung AG und die Hannoversche Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe. www.hannoversche.de.

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16. Februar 2012 4 16 /02 /Februar /2012 13:19

Frankfurt - Die von der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) angekündigte Streikausweitung unterstreicht die kompromisslose und egoistische Haltung dieser Gewerkschaft. "Die Forderungen der GdF sind völlig überzogen und maßlos. Leidtragende des GdF-Streiks sind unsere Passagiere, die Fluggesellschaften und unsere Flughafen-Beschäftigten. Wir bedauern sehr, dass die GdF ihre Rolle als Gewerkschaft einer kleinen Beschäftigtengruppe in dieser Weise ausnutzt. Wir fühlen uns erpresst", erklärte ein Fraport-Sprecher.

 

 

Für Fraport sind die GdF-Forderungen nach 40 bis 50 Prozent Lohnerhöhungen absolut inakzeptabel. "Wir fordern die GdF auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und dort bereit zu sein, Kompromisse einzugehen. Dies war bisher nicht der Fall", betonte der Sprecher. Fraport geht davon aus, auch im Fall eines morgigen Streiktags mindestens 50 Prozent des Flugbetriebs sicherstellen zu können.

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16. Februar 2012 4 16 /02 /Februar /2012 13:18

Berlin - Etwa 76.000 neue Arbeitsplätze werden bis zum Jahr 2030 in Zahnarztpraxen, Dentallaboren und durch den Vertrieb von Dentalprodukten im Einzelhandel entstehen. Zu dieser Einschätzung kommen das Darmstädter WifOR-Institut und das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in einer Studie, die heute in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Untersuchung zufolge, die im Auftrag der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) durchgeführt wurde, werden die stärksten Wachstumsimpulse im Dentalsektor aus der vorsorgeorientierten Nachfrage im Zweiten Gesundheitsmarkt entstehen.

 

 

Zu den Ergebnissen der Studie sagte der Vorsitzende des Vorstandes der KZBV, Dr. Jürgen Fedderwitz: "Man darf den zahnmedizinischen Sektor nicht immer nur als Kostenfaktor diskutieren. Er ist ein Wirtschaftsfaktor und Teil der Jobmaschine Gesundheitswesen. Schon jetzt arbeiten über 400.000 Menschen in der Dentalbranche. Vor allem aber bedeutet die präventive Zahnmedizin von heute eine sinnvolle Investition, deren Dividende die ständige besser werdende Zahngesundheit der Bevölkerung ist."

 

 

Der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Christoph Benz, kommentierte: "Die Ausbildungsquote in den Berufen rund um die Zahnmedizin ist traditionell hoch. Und die demografische Entwicklung wird aller Voraussicht nach für weitere Beschäftigungsimpulse sorgen. Die Menschen werden immer älter, Prävention wird immer bedeutender. Um die Mundgesundheit und die damit zusammenhängende Allgemeingesundheit bis ins hohe Lebensalter zu erhalten, bedarf es intensiver zahnmedizinischer Betreuung, innovativer Versorgungsstrukturen und Therapien sowie der technischen Weiterentwicklung von Medizinprodukten."

 

 

Beide Zahnärzteorganisationen gaben zu bedenken, dass die positive Prognose des Dentalsektors mit der Bereitschaft der Gesundheitspolitik, stabile Rahmenbedingungen zu setzen, stehe und falle.

 

 

Zur Studie:

 

Die Studie "Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Mundgesundheitswirtschaft" erscheint als Band 33 der Schriftenreihe des IDZ. Sie ist im Fachbuchhandel erhältlich.

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16. Februar 2012 4 16 /02 /Februar /2012 13:10

Wiesbaden - Im vierten Quartal 2011 hatten rund 41,6 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Nach den vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist dies der höchste Stand der Erwerbstätigkeit seit der Wiedervereinigung. Die Zahl der Erwerbstätigen lag um 560 000 Personen oder 1,4 % höher als vor einem Jahr. Im zweiten und dritten Quartal 2011 betrug die Vorjahresveränderungsrate noch 1,3 %.

Im Vergleich zum dritten Quartal 2011 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im vierten Quartal 2011 um 303 000 Personen (+ 0,7 %) an. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorquartal um 129 000 Personen (+ 0,3 %). Das ist mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche vierteljährliche Zuwachs in den letzten drei Jahren (+ 58 000 Personen).

 

Fast zwei Drittel des Anstieges der Gesamterwerbstätigenzahl im vierten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal 2010 entfielen auf die Dienstleistungsbereiche. Die größten Beschäftigungsgewinne gab es hier bei den Unternehmensdienstleistern mit einem Plus von 204 000 Personen (+ 3,9 %), gefolgt von Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit zusammen + 146 000 Erwerbstätigen (+ 1,5 %). Bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern (- 2 000 Personen; - 0,2 %) und sonstigen Dienstleistern (- 22 000 Personen; - 0,7 %) war im vierten Quartal 2011 im Vorjahresvergleich ein leichter Rückgang der Erwerbstätigkeit zu verzeichnen. Im Baugewerbe stieg die Zahl der Erwerbstätigen im vierten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahr um 42 000 Personen (+ 1,7 %), im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) sogar um 162 000 Personen (+ 2,1 %). In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei nahm die Erwerbstätigenzahl um 2 000 Personen (- 0,3 %) ab.

 

 

Die Zahl der Arbeitnehmer überschritt im vierten Quartal 2011 erstmals die 37-Millionen-Marke. Sie erhöhte sich im Vergleich zum vierten Quartal 2010 insgesamt um 498 000 Personen (+ 1,4 %) auf 37,02 Millionen Personen. Die Zahl der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger wuchs im selben Zeitraum um 62 000 Personen (+ 1,4 %) auf 4,56 Millionen.

 

 

Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit verringerte sich im vierten Quartal 2011 die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen im Vergleich zum vierten Quartal 2010 um 0,9 % auf 357,5 Stunden. Ursache dafür ist die geringere Zahl an Arbeitstagen. Dadurch wurden die Arbeitszeit erhöhenden Effekte wie die verminderte Kurzarbeit, der geringere Krankenstand und der weitere Aufbau von Guthaben auf Arbeitszeitkonten überkompensiert. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen - also das Produkt aus Erwerbstätigenzahl und geleisteten Stunden je Erwerbstätigen - stieg gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 0,5 % auf rund 14,9 Milliarden Stunden.

 

 

Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen und der geleisteten Arbeitsstunden für das vierte Quartal 2011 hinaus wurden auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse ab dem ersten Quartal 2011 im Rahmen der turnusmäßigen Überarbeitung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen neuberechnet. Aus der Neuberechnung der vierteljährlichen Erwerbstätigenzahlen resultiert für das dritte Quartal 2011 auf gesamtwirtschaftlicher Ebene eine um 0,1 Prozentpunkte vom bisherigen Rechenstand nach oben abweichende Vorjahresänderungsrate. Für das erste und zweite Quartal 2011 blieben die Veränderungsraten unverändert.

 

 

Die aktuellen Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zur Erwerbstätigkeit nach Quartalen und Jahren wie auch die aktuellen monatlichen Zeitreihen können unter www.destatis.de, Pfad: Themen -> Arbeitsmarkt -> Erwerbstätige -> Tabellen beziehungsweise unter www.destatis.de -> Konjunkturindikatoren -> Erwerbstätige abgerufen werden.

 

 

Methodische Kurzbeschreibungen zur Berechnung der Erwerbstätigkeit und des Arbeitsvolumens bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

 

 

Detaillierte Ergebnisse und lange Zeitreihen zu den Erwerbstätigen und zur geleisteten Arbeitszeit können in der Datenbank GENESIS-Online über die Tabellen VGR des Bundes (81000-0016) und Arbeitsmarkt (13321-0001) abgerufen werden.

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14. Februar 2012 2 14 /02 /Februar /2012 16:49

München - McDonald's Deutschland hat im vergangenen Jahr die Wünsche seiner Gäste konsequent in den Mittelpunkt gestellt und wurde mit deren Vertrauen belohnt. Mehr als eine Milliarde Gäste führten zu einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2011: Der Nettoumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent. Das Erfolgsrezept des letzten Jahres - innovative Produkteinführungen, eine weiter gesteigerte ausgewogene Vielfalt, ein trendsetzender Gästedialog sowie Neueröffnungen - steht auch für 2012 im Fokus.

 

Mit 3,2 Milliarden Euro Netto-Restaurantumsatz und 1,0 Milliarden Gästen hat McDonald's Deutschland das Geschäftsjahr 2011 erfolgreich abgeschlossen. Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2010 um 5,9 Prozent, die Zahl der Gäste um 2,7 Prozent und der durchschnittliche Kassenbon um 3,2 Prozent. Die Mitarbeiterzahl stieg um 2.000 auf insgesamt 64.000, die Anzahl der Restaurants erhöhte sich auf 1.415. Für 2012 ist das Unternehmensziel, weitere Restaurants zu eröffnen und dabei nachhaltig zu wachsen.

 

"Der Gästerekord und das erfolgreiche vergangene Jahr bestätigen unsere Unternehmensstrategie, konsequent den Gast in den Mittelpunkt zu stellen. Als Ergebnis konnten wir zum achten Mal in Folge unseren Nettoumsatz steigern. Unsere kontinuierliche Weiterentwicklung von 'Fast Food' zu 'Good Food Fast' wird auch 2012 zentral unser Handeln leiten", erklärt Vorstandsvorsitzender Bane Knezevic auf der diesjährigen Jahrespressekonferenz von McDonald's Deutschland.

 

Während der informelle Außer-Haus-Verzehrmarkt im vergangenen Jahr stagnierte, konnte McDonald's seinen Marktanteil zum Vorjahr um 0,3 Prozent steigern. "Im umkämpften Markt haben wir uns 2011 besser als der Wettbewerb entwickelt und konnten Gäste hinzugewinnen. In diesem Jahr wollen wir gemeinsam mit unseren Franchise-Nehmern unseren Anteil weiter ausbauen, indem wir konsequent auf Innovation und Attraktivität setzen", so Knezevic weiter.

 

Attraktive Produktvielfalt für jedes Bedürfnis

 

"Etwa 2,76 Millionen Gäste besuchen uns täglich, weil sie unsere Produktinnovationen, aber auch die Klassiker schätzen. Unser Ziel ist es, kontinuierlich diesen Erfolg auszubauen - ohne Kompromisse bei Qualität, Frische, Vielfalt und Servicequalität einzugehen", betont Knezevic. Mit der Einführung einer Premium Chicken Linie ("Prime Chicken") wurde im letzten Jahr eine attraktive Alternative zu beliebten Beef-Burgern eingeführt. Sehr gut etablierten sich auch die neuen, auf Vielfalt ausgerichteten Produkteinführungen wie der kalorienreduzierte Wrap oder der Veggieburger TS. Bei Fans klassischer Premium-Burger sorgten Aktionen wie die "Stars of America" oder der fest etablierte "1955" für Umsatzrekorde. Aber auch regional ausgerichtete Aktionen wie die beliebte "Hüttengaudi", dieses Jahr unter Mitwirkung des beliebten Münchner Kochs Alfons Schuhbeck, begeisterten und überraschten. Ebenfalls sehr gut entwickelt haben sich im letzten Jahr Desserts. Insbesondere McFlurry und Milchshakes gehörten dabei zu den Wachstumstreibern. Preissensible Gäste griffen verstärkt zu McMenüs und dem auf elf Produktangebote ausgebauten Schnell-Mal-Sparen-Angebot.

 

"Mein Burger" - im direkten Dialog mit Gästen und Fans

 

Ein Highlight des vergangenen Jahres war die Crowd-Sourcing Aktion "Mein Burger". Mit 116.000 Burger-Kreationen und 1,5 Millionen abgegebenen Stimmen sorgte die Mitmachaktion nicht nur für viel Begeisterung, sondern war auch eine der erfolgreichsten hinsichtlich des Absatzes direkt in den Restaurants. "Nicht Marken alleine bestimmen heutzutage, was bei den Kunden ankommen soll. Es sind unsere Gäste selbst, die uns sagen, was sie sich wünschen. Mit unserer Marke werden wir auf die Bedürfnisse aktiv eingehen. Diese Entwicklung wird zukünftig ein wichtiger Aspekt unseres Marketings sein", betont Knezevic. Die aktuell zweite Auflage von "Mein Burger" bricht bereits alle Rekorde der ersten Auflage.

 

McCafé in mehr als jedem zweiten Restaurant

 

Mit weiteren 46 Neueröffnungen und erneutem Umsatzwachstum ist McCafé ein wichtiger Treiber für die Gesamtentwicklung des Unternehmens. Die 783 McCafé und das bei Gästen sehr beliebte Shop-in-Shop-Angebot sind inzwischen in mehr als der Hälfte aller McDonald's Restaurants integriert. "McCafé und generell Kaffee sind wichtige Wachstumsfelder für uns, die auch 2012 ein besonderer Schwerpunkt sein werden", so Knezevic.

 

Expansion mit Fokus auf Top-Locations

 

Neben einer vielfältigen, leckeren Produktauswahl sorgen auch ein modernes Restauranterlebnis sowie weitere attraktive Restaurantneueröffnungen mit zeitgemäßem Design für zufriedene Gäste. Insgesamt wurden im letzten Jahr weitere 29 Restaurants eröffnet, vornehmlich an hochfrequentierten Top-Locations wie Bahnhöfen, Flughäfen, Innenstadtlagen oder in Autobahnnähe. Für das kommende Jahr 2012 sind 20 bis 25 weitere Neueröffnungen geplant.

 

Nachhaltigkeit: Energieeffiziente Technologien in den Restaurants

 

Die Ausrichtung im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie, sukzessive auf mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in den Restaurants zu setzen, wurde im vergangenen Jahr erfolgreich verfolgt. Im Rahmen einer groß angelegten Energieinitiative wurde das erste FKW-freie Restaurant eröffnet, in welchem alle Kühlsysteme, Kühlräume und Klimaanlage mit natürlichen Kältemitteln betrieben werden. McDonald's investiert zusätzlich zu den energetischen Sanierungen auch in effizientere Küchengeräte. Um den sogenannten "ökologischen Fußabdruck" zu verkleinern, wird das Unternehmen außerdem schrittweise seine Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien beziehen. "Wir setzen auf eine Expansion und werden unsere Restaurants energietechnisch mehr und mehr optimieren", fügt Knezevic hinzu.

 

Attraktiver Arbeitgeber: McDonalds stellt 2.000 neue Mitarbeiter ein

 

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 2.000 neue Mitarbeiter eingestellt. In den 1.415 Restaurants und der Verwaltung arbeiteten im Jahresdurchschnitt rund 64.000 Mitarbeiter. Mit der positiven Entwicklung der Gästezahlen sowie den geplanten Neueröffnungen entstehen erneut attraktive Karrierechancen. Für 2012 sind weitere 2.000 Arbeitsplätze geplant. Zusätzlich werden rund 1.000 Auszubildende gesucht, mit einer für die Gastronomiebranche außerordentlich hohen Übernahmequote von fast 80 Prozent setzt das Unternehmen auf eine nachhaltige Ausbildung.

 

Franchise-Nehmer: starke Partner im lokalen Markt

 

McDonald's Deutschland ist im vergangenen Jahr vor allem über Franchise-Nehmer betriebene Restaurants gewachsen. Rund 80 Prozent der deutschen McDonald's Restaurants sind Franchise-Betriebe. "Unsere Franchise-Nehmer sind vor Ort der direkte Kontakt zu unseren Gästen. Sie kennen die speziellen Marktbesonderheiten in ihren Regionen und unterstützen uns maßgeblich darin, allgemeine Trends und die Bedürfnisse unserer Gäste aufzugreifen", so Knezevic.

 

Soziales Engagement: 25 Jahre McDonald's Kinderhilfe Stiftung

 

Seit Gründung vor 25 Jahren unterstützt McDonald's Deutschland als wichtigste Säule seines gesellschaftlichen Engagements die McDonald's Kinderhilfe Stiftung. Das erste Ronald McDonald Haus in Deutschland wurde 1990 in Kiel eröffnet. Seitdem wurden bundesweit 16 weitere Häuser eröffnet. Sie bieten ein Zuhause auf Zeit für Familien, deren schwer kranke Kinder in den benachbarten Kliniken behandelt werden. Alleine 2011 wurden von vielen engagierten McDonald's Gästen, McDonald's Deutschland und seinen Franchise-Nehmern über 7,0 Millionen Euro für die McDonald's Kinderhilfe Stiftung gespendet.

 

Über McDonald's:

 

Das erste deutsche McDonald's Restaurant eröffnete am 4. Dezember 1971 in der Martin-Luther-Straße in München. In bundesweit 1.415 Restaurants beschäftigen McDonald's und seine 247 Franchise-Nehmer im Jahresdurchschnitt rund 64.000 Mitarbeiter. Mit im Mittel etwa 2,76 Millionen Gästen täglich ist McDonald's Marktführer der Gastronomie in Deutschland.

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14. Februar 2012 2 14 /02 /Februar /2012 16:48

Berlin - Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 14. Februar 2012 die Besoldung von Professoren im Land Hessen für verfassungswidrig erklärt. Der dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen forderte daraufhin in Berlin den Bund und die Länder auf, die entsprechenden Besoldungsregelungen zu korrigieren: "Wir brauchen dringend die Anhebung der Grundbesoldung für Professorinnen und Professoren, zumindest auf das Niveau der C-Besoldung vor der Reform 2005."

 

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts mache deutlich, so Heesen, dass die Bezahlstrukturen im öffentlichen Dienst in den letzten Jahren erheblich gelitten hätten. "Die verfassungsrechtlichen Vorgaben für eine amtsangemessene Alimentation werden nicht mehr erfüllt. Alimentation heißt nämlich nicht Bezahlung nach Gutsherrenart, sondern bedeutet, dass Inhaber öffentlicher Ämter nach Verantwortung und Leistung zu bezahlen sind. Die Entscheidung von Karlsruhe ist eine Klatsche für die 2005 vorgenommene Reform der Hochschulbesoldung, die eigentlich zum Ziel hatte, den Hochschulbereich für qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs attraktiver zu machen. Das Gegenteil ist passiert."

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10. Februar 2012 5 10 /02 /Februar /2012 12:04

Düsseldorf - Vielen Chefs fehlt es an Empathie im Umgang mit Mitarbeitern, ihnen fehlen wichtige Führungsqualitäten und sie erfüllen ihre Aufgaben nicht effektiv. Das zeigt die Studie "Lessons for Leaders from the People Who Matter" der Talent-Management-Beratung Development Dimensions International (DDI), für die weltweit 1.279 Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung zu Erfahrungen mit Vorgesetzten befragt wurden. 34 Prozent der Studienteilnehmer bezeichneten ihre Chefs als nur manchmal oder niemals effektiv. 37 Prozent sind nur manchmal oder niemals motiviert, ihr Bestes für ihre momentane Führungskraft zu geben.

 

So gaben die Befragten durchschnittlich an, lieber Strafzettel, Erkältungen oder einen schmerzhaften Kater hinzunehmen, als mit ihrem Chef schwierige Gespräche zu führen. Zwei von drei Befragten berichteten, dass Vorgesetze ihr Selbstwertgefühl angegriffen hätten. Die Mehrzahl (53 Prozent) würde nach eigenen Angaben unter ihrem jetzigen Chef 20 bis 60 Prozent produktiver arbeiten, wäre dieser so gut wie der Beste ihrer Laufbahn. Ein Viertel bezifferte diesen Produktivitätszuwachs auf 41 bis 60 Prozent. Wenn also nur zwei bis drei Angestellte bessere Führungskräfte hätten, ergäbe sich die Produktivität eines zusätzlichen Mitarbeiters.

 

"Mit der Studie wollten wir den Blickwinkel der Mitarbeiter auf ihre Vorgesetzten einfangen. Die Ergebnisse sollten Unternehmen zu denken geben. Schwache Führung ist unverantwortlich gegenüber den Mitarbeitern und wirtschaftlichen Zielen der Unternehmen", sagte Wolfgang Doerfler, Geschäftsführer DDI Deutschland. "Die Auswirkungen guter oder schlechter Führung auf Motivation und Produktivität der Mitarbeiter ist bezeichnend."

 

98 Prozent der Befragten, die für die beste Führungskraft ihrer Karriere arbeiten, sind zu ständigen Bestleistungen bereit. Nur 11 Prozent jener, die für den subjektiv schlechtesten Chef tätig waren, stimmten dem zu. 94 Prozent der Befragten mit den besten Chefs fühlten sich darin unterstützt, produktiver zu arbeiten, im Gegensatz zu 5 Prozent der Befragten mit schlechten Vorgesetzten.

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10. Februar 2012 5 10 /02 /Februar /2012 09:13

Wiesbaden - Im Jahr 2010 arbeiteten in Deutschland 1,49 Millionen Personen in ihrer Haupttätigkeit im Gastgewerbe. Davon gingen 41,4 % einer Teilzeittätigkeit nach. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der am 11. Februar in Stuttgart beginnenden Internationalen Fachmesse für das Gastgewerbe INTERGASTRA auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mit. Mit einem Anteil von 57,8 % waren Frauen in dieser Branche deutlich überrepräsentiert. 42,5 % der Erwerbstätigen im Gastgewerbe waren im Alter von 15 bis 34 Jahren. Damit war der Anteil jüngerer Erwerbstätiger deutlich höher als in der Gesamtwirtschaft, wo diese Altersgruppe nur 30,5 % aller Erwerbstätigen ausmachte.

 

617 000 Personen arbeiteten 2010 im Gastgewerbe in Teilzeit. Fast jede dritte (29,6 %) tat dies unfreiwillig, weil sie keine Vollzeitstelle gefunden hatte. Geringfügig Beschäftigte kommen in dieser Branche mit einem Anteil von 21,6 % mehr als doppelt so häufig vor als bei den Erwerbstätigen in allen Branchen zusammen (8,3 %).

 

Noch ein weiterer Aspekt der Arbeitszeit kennzeichnet das Gastgewerbe. Das Arbeiten außerhalb der üblichen Zeiten ist hier weit verbreitet: Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen arbeitete ständig oder regelmäßig samstags (60,7 %), sonntags (52,7 %) oder abends zwischen 18 und 23 Uhr (53,5 %). Immerhin knapp ein Sechstel (15,3 %) arbeitete ständig oder regelmäßig nachts zwischen 23 und 6 Uhr.

 

Das Gastgewerbe ist ein Bereich, in dem gering qualifizierte Personen ohne formal anerkannte Berufsausbildung häufiger erwerbstätig sind. 577 000 Personen ohne formale Berufsqualifikation arbeiteten 2010 in dieser Branche, was einem Anteil von 38,7 % an allen dort Erwerbstätigen entspricht. Dagegen lag der Anteil gering Qualifizierter unter allen Erwerbstätigen lediglich bei 17,7 %.

 

Im Gastgewerbe tätige Personen sind häufiger selbstständig als in anderen Branchen: 17,6 % der dort Erwerbstätigen waren 2010 selbst Inhaber beispielsweise eines Hotels, einer Pension, einer Gaststätte, einer Bar oder eines Cateringunternehmens. Damit lag der Anteil der Selbstständigen im Gastgewerbe weit über dem Anteil bei allen Erwerbstätigen (11,5 %). Allerdings ist der Anteil der Selbstständigen im Gastgewerbe rückläufig: Im Jahr 2000 hatte er noch bei 23,2 % gelegen.

 

Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Erwerbstätigen im Gastgewerbe um 272 000 Personen gestiegen. Das entspricht einer Zunahme um 22 %. Im selben Zeitraum erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt lediglich um 6 %. Allerdings fand der Zuwachs im Gastgewerbe ausschließlich über Teilzeitbeschäftigung statt, die ebenfalls um 272 000 Personen zunahm. Dies ist jedoch nicht mit einem Anstieg an geringfügiger Beschäftigung gleichzusetzen: Die Zahl der geringfügig Beschäftigten wuchs zwischen 2000 und 2010 um 145 000 Personen und machte etwas mehr als die Hälfte des Gesamtanstiegs (53 %) der (Teilzeit-)Beschäftigung im Gastgewerbe aus.

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8. Februar 2012 3 08 /02 /Februar /2012 10:18

Düsseldorf  - Nur ein Drittel der deutschen Fach- und Führungskräfte (33 Prozent) kennt die Ziele des eigenen Unternehmens für 2012. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Online-Jobbörse www.stepstone.de, an der etwa 4.800 Nutzer in Deutschland teilgenommen haben. Während jeder Dritte den Unternehmensfahrplan gar nicht kennt, gab knapp jeder vierte Befragte (23 Prozent) an, nur eine ungefähre Ahnung von der Unternehmensstrategie zu haben. 44 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte kennen dagegen den Kurs, auf den ihr Arbeitgeber 2012 zusteuert.

 

Mitarbeiter in Deutschland zeigen sich damit im internationalen Vergleich sogar noch gut informiert: Der Europa-Durchschnitt unter denjenigen, die die Unternehmensziele kennen, liegt bei 41 Prozent. Besser als die deutschen sind demnach nur die niederländischen und österreichischen Mitarbeiter involviert: Hier kennen 49 beziehungsweise 46 Prozent der Befragten Strategie und Ziele ihres Arbeitgebers. Für die Franzosen und Schweden hingegen scheint der Unternehmenskurs ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Nur 28 respektive 27 Prozent von ihnen sind sich der Strategie bewusst.

 

Der Vergleich mit einer StepStone Umfrage aus dem Jahr 2006 zeigt, dass heute weniger Arbeitnehmer die Strategie ihres Unternehmens kennen. Vor sechs Jahren gaben noch 69 Prozent der befragten Deutschen und im Schnitt 68 Prozent der teilnehmenden Europäer an, ein klares Bild der Strategie ihres Arbeitgebers zu haben.

 

"Im Idealfall sollte jeder einzelne Mitarbeiter die definierten Unternehmensziele kennen. Für Unternehmen ist dies oft eine kommunikative Herausforderung. Doch es lohnt sich, Zeit und Mühe zu investieren, um die Ziele offen und für jeden verständlich zu vermitteln. Vor allem für Führungskräfte sollte die Strategie nachvollziehbar sein und von diesen mitgetragen werden. Denn genau dann stehen die Chancen gut, dass sie langfristig zum Erfolg führt", sagt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer der StepStone Deutschland GmbH.

 

An der Online-Umfrage der europäischen Jobbörse StepStone in Deutschland, Österreich, Dänemark, Schweden, Frankreich, Belgien und den Niederlanden beteiligten sich insgesamt 8.028 Menschen.

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7. Februar 2012 2 07 /02 /Februar /2012 18:52

München (ots) - Das "Sie" steht als Umgangsform in deutschen Büros auf dem Prüfstand: Mehr als ein Fünftel der Angestellten findet die höfliche Anredeform für den Umgang im Büro heute zu steif und hält das "Du" für angemessener. Für die große Mehrheit ist das "Du" zumindest eine vom Einzelfall abhängige Option. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Jobbörse stellenanzeigen.de.

 

Die wirtschaftliche Globalisierung, der starke Einfluss des Englischen, der Einfluss lockerer Kommunikationsformen in Social Media und Start-ups sowie der Eintritt der Generation Y in die Arbeitswelt: Viele Faktoren verändern den traditionellen Umgangston in deutschen Büros. Auch das "Sie" ist nicht mehr selbstverständlich, hat aber noch hartnäckige Verfechter. Das zeigt eine Umfrage von stellenanzeigen.de, an der 1050 Nutzer der Online-Jobbörse teilgenommen haben.

 

Bei der Online-Befragung stimmten 23,8 Prozent der Befragten der These zu, das "Sie" sei heute sehr steif und das "Du" auch im Büro angemessener. 15 Prozent wünschen sich den Job dagegen als "duzfreien" Raum und schätzen die mit dem "Sie" verbundene Distanz. 61,2 Prozent neigen zu einer pragmatischen Position und machen die Frage nach "Du" oder "Sie" vom Einzelfall abhängig.

 

Die Ergebnisse der von stellenanzeigen.de durchgeführten Befragungen sind unterhttp://www.stellenanzeigen.de/umfrage abrufbar.

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