28. August 2012
2
28
/08
/August
/2012
19:57
Berlin - Ein neues Handbuch der Stiftung der Deutschen Wirtschaft zeigt, wie der Übergang von Hauptschulabsolventen in die Ausbildung erfolgreich gelingt. Entscheidungsträger aus Schulen,Unternehmen und der Politik finden dort viele praktische Anregungen. Kostenlos bestellt werden kann das Handbuch per Telefon unter 030 278906-0 oder per E-Mail an schuelerakademie@sdw.org. Unterstützt wurde das Buchprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Hintergrund: Viele Unternehmen suchen zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres nach qualifizierten Auszubildenden. Gleichzeitig gelingt vielen leistungsschwächeren Schulabgängern noch nicht der Einstieg in Ausbildung. Über die Hälfte der rund 300.000 jungen Menschen, die sich in Übergangsmaßnahmen befinden, sind laut Berufsbildungsbericht 2012 Absolventen des Hauptschulzweiges.
Das Modellprojekt "Zeig, was Du kannst!" der Stiftung der Deutschen Wirtschaft machte deutlich, dass die Schnittstelle Schule-Ausbildung in der Bildungsbiografie vieler Hauptschulabsolventen mit den richtigen Instrumenten gemeistert werden kann. Dazu gehören unter anderem das Entdecken und Stärken von Talenten sowie die praxisnahe Unterstützung bei der Berufsorientierung. "Alle Potenziale optimal zu fördern, ist ein Gebot der Gerechtigkeit gegenüber dem Einzelnen, aber auch wirtschaftlich notwendig", erklärte Dr. Arndt Schnöring, Generalsekretär der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, anlässlich der Buchvorstellung. "Gerade bei Jugendlichen mit einem bildungsfernen Hintergrund oder sozial schwierigen Verhältnissen bleiben Talente und Begabungen zu oft verborgen", hob Dr. Gerhard F. Braun, Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), hervor.
Studien des Deutschen Jugendinstituts zufolge gelingt nur rund einem Drittel der Hauptschulabsolventen der direkte Einstieg in die Ausbildung ohne zusätzliche Qualifizierung. Die Abbruchquote in der Ausbildung liegt bei ihnen zudem mit rund 32 Prozent sehr hoch. Eine frühzeitige Unterstützung und eine fundierte Berufsorientierung sind für diese daher besonders wichtig. Nach wissenschaftlichen Schätzungen der Prognos AG wird die Arbeitskräftelücke bis zum Jahr 2030 auf rund fünf Millionen anwachsen.
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
28. August 2012
2
28
/08
/August
/2012
19:55
Bonn - Berufseinsteiger aufgepasst: Nach Abschluss der Ausbildung oder des Studiums ist man nicht mehr bei den Eltern mitversichert! Die Vorsorgeexperten der Zurich Versicherung weisen darauf hin, dass besonders Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung so bald wie möglich abgeschlossen werden sollten. Ist die Existenz erst einmal grundlegend abgesichert, lässt sich der Versicherungsschutz nach und nach ausbauen.
Auch bei kleinem Budget unverzichtbar: Haftpflicht & Co.
Auch bei geringem Budget sind Grundversicherungen unerlässlich: So schützt eine Privathaftpflichtversicherung bei Schadensersatzforderungen. Wird zum Beispiel beim Einzug in die erste Wohnung der Parkettboden beschädigt, muss man als Mieter für diesen Schaden aufkommen. Auch wer mit dem Fahrrad einen Unfall verursacht und einen Fußgänger verletzt, haftet für den Schaden. Im schlimmsten Fall ist der Geschädigte auf eine Rente angewiesen. Ohne den Schutz der privaten Haftpflichtversicherung können solche Kosten den finanziellen Ruin bedeuten.
Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist man abgesichert, wenn man durch einen Unfall oder eine Krankheit seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Die private Absicherung hilft, Versorgungslücken zu schließen und zahlt je nach Vertrag auch dann, wenn man andere berufliche Tätigkeiten noch als Vollzeitbeschäftigung ausüben könnte.
Die Hausrat- und Glasversicherung hilft, wenn beispielsweise durch Brand, Leitungswasser oder Sturm die Wohnungseinrichtung beschädigt wird. Auch bei einem Einbruch oder Raub sind Möbel, Elektrogeräte und Kleidung versichert.
Die gesetzliche Unfallversicherung bietet einen Basisschutz, sofern der Unfall zum Beispiel während der Arbeitszeit oder einer dienstlichen Fortbildung passiert. In der Freizeit greift die gesetzliche Unfallversicherung allerdings nicht. Dabei ereignen sich zwei Drittel aller Unfälle in der Freizeit. Daher ist eine private Unfallversicherung empfehlenswert.
Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2011) von über 6,3 Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 30 Milliarden EUR und rund 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
19. Juli 2012
4
19
/07
/Juli
/2012
16:25
Paderborn - Das durchschnittliche Einstiegsgehalt der Masterabsolventen liegt mit 44.800 EUR rd. 3.000 EUR über dem der Bachelorabsolventen. Hierfür verzichtet der Master in der Regel auf mindestens zwei Jahresgehälter in Höhe von 41.800 EUR.
Dies sind Ergebnisse der "Hochschul-Recruiting-Studie 2012". Sie spiegeln die von Jobware initiierte Befragung unter Personalverantwortlichen in Deutschland wider, die im ersten Quartal 2012 durchgeführt wurde. Unter wissenschaftlicher Begleitung durch die FH Koblenz wurden u. a. die durchschnittlich gezahlten Einstiegsgehälter nach Studienabschluss erfasst.
Bei gleichbleibendem Gehaltsabstand, einem Erwerbsleben von 40 Jahren und einer Renditeerwartung von 7% liegt der Barwert des Bachelors rd. 43.500 EUR über dem des Masters. Steuern und Sozialabgaben wurden nicht betrachtet.
"Ein solch gewaltiger Betrag muss erst einmal wieder aufgeholt werden", stellt Jobware-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Achilles fest. Direkt nach dem Bachelorabschluss ins Erwerbsleben einzusteigen, bringt, anders als vielleicht teilweise gefühlt, keinen finanziellen Nachteil mit sich.
Wer sich für den direkten Einstieg nach dem Bachelor entscheidet, der trifft auf eine breite Nachfrage seitens der Unternehmen. Rund 70% aller Unternehmen haben in 2011 Bachelorabsolventen eingestellt. Sie werden in Unternehmen aller Größenordnungen gleichermaßen geschätzt, so ein weiteres Ergebnis der "Hochschul-Recruiting-Studie 2012".
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
14. Juni 2012
4
14
/06
/Juni
/2012
17:55
Berlin - Es macht Spaß, man muss nicht lange nach einem Parkplatz suchen und es fördert die eigene Fitness - mit Beginn der warmen Jahreszeit fahren wieder vermehrt Arbeitnehmer mit dem Fahrrad zur Arbeit. Arbeitnehmer stehen auf dem Weg von oder zur Arbeitsstätte unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Sie müssen dabei nicht unbedingt den kürzesten Weg wählen. Fahrradfahrer sind auch versichert, wenn sie aus Gründen der Sicherheit einen längeren als den direkten Weg zur Arbeit wählen. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin.
Fahrräder haben weder Airbag noch Knautschzone und das Verletzungsrisiko bei einem Unfall ist hoch. In den vergangenen fünf Jahren verzeichnete die gesetzliche Unfallversicherung im Schnitt weit über 18.000 Dienst- und Wegeunfälle mit dem Fahrrad. Mehr als 10 Fahrradfahrer verunglückten jedes Jahr tödlich. "Die Zahl der Wegeunfälle mit Fahrradfahrern ist immer noch viel zu hoch. Unser Ziel ist 'Vision Zero'. Das heißt, niemand soll im Straßenverkehr getötet oder so schwer verletzt werden, dass er unheilbare gesundheitliche Schäden davonträgt," so Dr. Walter Eichendorf, stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV und Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).
Zur eigenen Sicherheit sollten Fahrradfahrer einen Fahrradhelm und gut sichtbare Kleidung tragen und die vorhandenen Radwege nutzen. Neben dem Tragen von Fahrradhelmen ist auch der Zustand des Fahrrads von Bedeutung. Ein verkehrssicheres Fahrrad hilft, das Unfallrisiko im Straßenverkehr zu verringern.
Das wichtigste auch am Fahrrad sind gut gewartete und leicht zu bedienende Bremsen. Nur mit funktionierenden Scheinwerfern, Rückleuchten sowie Reflektoren vorne, hinten aber auch zur Seite kann man selbst besser sehen beziehungsweise in der Dämmerung besser gesehen werden. Die Gangschaltung sollte regelmäßig gewartet werden und alle Schraubverbindungen überprüft werden. Aber auch die Transportbehälter wie Satteltaschen oder Fahrradkörbe müssen ausreichend fest sitzen.
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
11. Juni 2012
1
11
/06
/Juni
/2012
21:40
Duisburg - Kinder müssen weltweit vor wirtschaftlicher Ausbeutung geschützt werden und dürfen nicht zu Arbeiten herangezogen werden, die ihre Gesundheit gefährden oder die sie körperlich und seelisch schädigen. Das fordert die Kindernothilfe aus Anlass des morgigen Welttags gegen Kinderarbeit. Gleichzeitig bietet die Kindernothilfe Lösungen: "Wer die Abschaffung von Kinderarbeit fordert, muss auch zeigen, wie Familien ihren Lebensunterhalt bestreiten können", so Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe.
Weltweit arbeiten rund 115 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen, etwa in Steinbrüchen, in Minen, auf Müllhalden oder in Fabriken. Diese Formen der Kinderarbeit müssen so schnell wie möglich abgeschafft werden. Doch die Forderung, Kinderarbeit generell zu verbieten, greift beispielsweise in der Landwirtschaft oder im Dienstleistungsbereich oft zu kurz: "Eltern müssen auch finanziell in der Lage sein, ihre Kinder zur Schule statt zur Arbeit zu schicken. Wenn angemessene Löhne bezahlt werden, sind die Familien für ihr Überleben nicht mehr auf das Einkommen ihrer Kinder angewiesen", so Jürgen Thiesbonenkamp. Die Kindernothilfe stärkt daher in den Ländern des Südens die Kinder und ihre Eltern. Wenn sie z.B. in neuen Anbaumethoden geschult werden und dürreresistentes Saatgut nutzen, dann sind die Familien nicht mehr auf die Mitarbeit der Kinder angewiesen. Stattdessen können sie endlich Schuluniformen und -bücher bezahlen.
Armut lässt sich nur überwinden, wenn Kinder und Jugendliche ihre Rechte auf Bildung, Gesundheit und Lebensperspektiven wahrnehmen können. "Erfolg haben die Programme, die mit Kindern und Erwachsenen an ihrer Seite gemeinsam nach Lösungen suchen, um Ausbeutung zu verhindern und Bildung zu ermöglichen. So behalten wir die Vision im Blick, Kinderarbeit überall auf der Welt zu überwinden", sagt Jürgen Thiesbonenkamp.
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
6. Juni 2012
3
06
/06
/Juni
/2012
13:28
Neustadt/Weinstraße -
- Für Übernachtungen in der Schlafkabine eines LKW gibt es keine allgemeinen Pauschalen.
- Tatsächlich anfallende Kosten der Übernachtung können aber steuerlich abgezogen werden.
- Ohne Nachweise ist der tatsächliche Aufwand zu schätzen; fünf Euroje Nacht sind denkbar.
- An- und Abfahrten zwischen Wohnung und LKW-Wechselplatz sind mit 30 Cent je gefahrenem Kilometer steuerlich abziehbar.
Beruflich veranlasste Reisekosten sind als Werbungskosten abziehbar. Dazu zählen auch die die Kosten für Übernachtungen. Bei Fernfahrern, die die Schlafkabine ihres LKW nutzen, ist davon auszugehen, dass bei Übernachtung auf Raststätten stets kleinere Kosten entstehen. Zum Beispiel für die Nutzung der Toiletten und Duschen, für die Reinigung des Bettzeugs und der Kabine, ggf. auch für Standgebühren. Für diese Kosten gibt es in aller Regel aber keine Nachweise.
Viele Finanzämter haben deshalb auch keine Übernachtungskosten anerkannt. Auch das Finanzgericht Schleswig-Holstein hatte entschieden, dass ohne hinreichende Aufzeichnungen und Nachweise keine Aufwendungen abgezogen werden könnten. Dieses Urteil hat der Bundesfinanzhof (BFH) nun revidiert (Az. VI R 48/11). Das Finanzgericht hätte nicht vollständig von einer Berücksichtigung der Übernachtungskosten absehen dürfen. Denn bei Kosten, die typischerweise anfallen aber nicht nachgewiesen werden können, sind die Aufwendungen zwingend zu schätzen. Im Urteilfall hat der BFH bei einem im internationalen Verkehr tätigen Fahrer eine Schätzung von fünf Euro pro Übernachtung als realistisch erachtet.
"Wir empfehlen allen Fernfahrern, über einen repräsentativen Zeitraum von drei Monaten alle verfügbaren Belege zu sammeln und die Ausgaben für die Übernachtungen zu notieren", so Jörg Strötzel, Vorsitzender des Lohnsteuerhilfevereins Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH). Nur so kann der zu berücksichtigende Aufwand geschätzt werden. "Bei beispielsweise 200 Übernachtungen auf Rastplätzen und einem Kostensatz von fünf Euro ergäben sich immerhin zusätzliche Werbungskosten von 1.000 Euro im Jahr", fügt Strötzel hinzu.
Schließlich hat der BFH im selben Urteil auch nochmals klargestellt, dass für die PKW-Fahrten von der Wohnung zum LKW-Standplatz und zurück zur Wohnung nicht mit der Entfernungspauschale von 30 Cent für die einfache Entfernung, sondern mit 30 Cent je gefahrenem Kilometer, also für die Hin- und Rückfahrt, angesetzt werden können. Darauf sollten alle LKW-Fahrer achten, sowohl im Kurz- als auch im Fernverkehr.
Über die VLH
Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) ist Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein und betreut über 700.000 Mitglieder. Durch seine bundesweit rund 2.800 örtliche Beratungsstellen - viele davon sind nach DIN 77700 zertifiziert - erstellt er Steuererklärungen für Arbeitnehmer und Rentner im Rahmen der gesetzlichen Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.vlh.de bzw. können unter der kostenfreien Rufnummer 0800/1817616 erfragt werden. Dieser Pressetext steht auch im Internet unter "http://ots.de/23Umn" zum Download bereit.
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
25. Mai 2012
5
25
/05
/Mai
/2012
11:02
Der Beruf verrät viel darüber, wie sich ein Mensch in einer Partnerschaft verhält: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das wissenschaftliche Team von PARSHIP (www.parship.de), Europas führender Online-Partneragentur, gemeinsam mit der Universität Bremen durchgeführt hat. Die Untersuchung liefert empirische Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen der beruflichen Tätigkeit und bestimmten partnerschaftsrelevanten Persönlichkeitsmerkmalen wie z.B. Introversion, Pragmatismus oder Konventionalität. Die Studie basiert auf einer Auswertung von 3.900 anonymisierten PARSHIP-Mitgliederdatensätzen. "Die Untersuchung zeigt, dass bestimmte Persönlichkeitsmerkmale in manchen Berufsgruppen stärker ausgeprägt sind als in anderen", erläutert Professor Uwe Engel vom Institut für empirische und angewandte Soziologie der Universität Bremen. "Da sich grundlegende Persönlichkeitsmerkmale nicht erst im Beruf bilden, ist davon auszugehen, dass sie bereits bei der Berufswahl selbst eine mitbestimmende Rolle spielen. Das schließt aber nicht aus, dass uns auch die Ausübung eines bestimmten Berufes in die eine oder andere Richtung prägt und beeinflusst."
Informatiker sind pragmatisch und Architekten empathisch
Die Untersuchung zeigt: In zahlreichen Stereotypen über einzelne Berufsgruppen steckt ein wahrer Kern. So zeichnen sich Informatiker durch ein hohes Maß an Pragmatismus und Introversion aus. Designer hingegen sind in vielen Bereichen des Lebens sehr unkonventionell - dies zeigt sich auch in ihrem Beziehungsleben. Juristen wiederum bevorzugen es, sich innerhalb der sozialen Normen zu bewegen. Insbesondere bei Juristinnen wird die Sicht- und Handlungsweise in der Partnerschaft zudem stark von Logik und Rationalität bestimmt. Durch besonders hohes Einfühlungsvermögen zeichnen sich medizinische Berufsträger wie Ärzte oder Psychologen aus. Aber auch Architekten, Journalisten oder Hotelfachleute sind tendenziell empathischer als andere Berufsgruppen.
"Es ist kein Zufall, dass sich ein introvertierter Mensch einen Beruf sucht, in dem er mehr Zeit hinter dem Bildschirm verbringt und weniger mit anderen Menschen interagieren muss", erklärt Christiane Schnabel, Leiterin des wissenschaftlichen Teams bei PARSHIP. "Wir identifizieren bei PARSHIP, wie sich Menschen in sozialen Beziehungen und vor allem in Partnerschaften verhalten. Unser Wissen um die Grundzüge der Persönlichkeit und ihre Bedeutung für eine glückliche Beziehung ist der zentrale Kern unseres Matchingverfahrens."
Über die Studie
Im Rahmen der Untersuchung von PARSHIP in Kooperation mit der Universität Bremen wurde der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang zwischen der beruflichen Tätigkeit und bestimmten partnerschaftsrelevanten Persönlichkeitsmerkmalen besteht. Bei den Berufsangaben handelt es sich um freie Einträge der Mitglieder im Profil. Die Studie basiert auf einer Auswertung von 3.900 anonymisierten PARSHIP Mitgliederdatensätzen. In der Studie wurden mithilfe eines multivariaten Analyseverfahrens die im Rahmen des PARSHIP-Tests erhobenen Persönlichkeitseigenschaften eines Mitglieds mit der im Profil angegebenen Berufsbezeichnung in Beziehung setzt. Die Untersuchung wurde im Frühjahr 2012 von der Universität Bremen durchgeführt.
Über PARSHIP
PARSHIP ist die führende Online-Partneragentur für anspruchsvolle Singles in Europa (PARSHIP.com). Die Mehrheit der PARSHIP-Mitglieder sind aktive Frauen und Männer ab 30 Jahren mit gehobenem Bildungs- und Einkommensniveau. Allen Mitgliedern bietet PARSHIP maßgeschneiderte Services und Informationen sowie das anonyme und sichere Umfeld für die seriöse und erfolgreiche Partnersuche. Das PARSHIP-Prinzip® des schrittweisen Zusammenfindens basiert auf einem 74 Fragen umfassenden wissenschaftlich basierten Verfahren. Mit seiner Hilfe werden jedem Mitglied die detaillierten Profile besonders gut zu ihm passender Mitglieder angeboten. Bei Interesse können dann gezielt E-Mails und Fotos ausgetauscht werden. Zu den Kooperationspartnern in Deutschland zählen unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit. Das in Hamburg ansässige und zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gehörende Unternehmen bietet seinen Service unter PARSHIP.com in derzeit 13 Ländern an.
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
18. Mai 2012
5
18
/05
/Mai
/2012
18:32
Berlin - Die Arbeitnehmer in Deutschland fordern eine Vereinfachung des Steuersystems. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der IW Consult unter Arbeitnehmern, die im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche durchgeführt wurde. Um das Steuersystem zu vereinfachen, wäre die große Mehrheit der Arbeitnehmer (82,3 Prozent) bereit, auf persönliche Begünstigungen zu verzichten, wenn im Gegenzug die Steuersätze gesenkt würden. Durchschnittlich benötigt jeder Beschäftigte pro Jahr über 6 Stunden für das Sammeln von Belegen und die Erstellung der Steuererklärung.
"Bei etwa 23 Millionen Steuererklärungen, die jedes Jahr abgegeben werden, heißt das: Die deutschen Arbeitnehmer verbringen etwa 142 Millionen Stunden pro Jahr mit ihrer Steuererklärung. Wertvolle Freizeit. Würde diese Zeit produktiv eingesetzt, könnte das Wirtschaftswachstum um etwa 0,3 Prozentpunkte höher ausfallen", erklärt Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM. "Der deutsche Steuerdschungel muss gelichtet werden, indem Ausnahmen gestrichen und im Gegenzug die allgemeinen Steuersätze gesenkt werden", fordert Pellengahr als Konsequenz. So könne der Staat ohne Geld in die Hand zu nehmen, Impulse für Wachstum und Lebensqualität setzen.
Über die Hälfte der Arbeitnehmer empfindet die Erstellung der Steuererklärung als aufwendig. Nur jeder Achte hat dagegen gar keine Probleme. In der Vergangenheit hat der Gesetzgeber immer wieder versucht, das Steuersystem zu vereinfachen. Mit bescheidenem Erfolg. Nur wenige Arbeitnehmer (elf Prozent) geben an, dass die Anfertigung der Steuerklärung in den letzten fünf Jahren einfacher geworden sei. Für mehr als drei Mal so viele (36,2 Prozent) ist der Aufwand hingegen größer geworden.
13 Prozent der Arbeitnehmer geben gar keine Steuererklärung ab. Davon meinen 28 Prozent, die Steuererklärung sei für sie zu kompliziert, bzw. der Aufwand lohne sich nicht. 43,3 Prozent dieser Gruppe haben ein zu geringes Einkommen und zahlen daher keine Steuern.
Im Rahmen des IW-Arbeitnehmervotums wurden 1.000 Arbeitnehmer zwischen dem 26. April und 6. Mai 2012 online befragt. Die Stichprobe der Arbeitnehmer zwischen 16 und 65 Jahren wurde entsprechend der Verteilung in Deutschland nach Schulbildung, Geschlecht und Altersgruppen unterteilt. Arbeitnehmer ohne Schulbildung sind nicht berücksichtigt. Die Umfrage ist Teil des Deutschland-Checks, einer Dauerstudie im Auftrag der INSM und der WirtschaftsWoche.
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
16. Mai 2012
3
16
/05
/Mai
/2012
15:53
Berlin - 18% Gewinnzuwachs in 2011 (d.h. 671 Millionen Euro) - mit dieser Botschaft hat adidas 2012 die Aktionäre erfreut. Zudem hat das Unternehmen als einer der Hauptsponsoren für die Olympischen Spiele 2012 in London bereits über 143 Millionen Euro an den britischen Veranstalter LOCOG vergeben. Geht es aber um Arbeitsrechte ist das Unternehmen weniger spendabel: adidas weigert sich vehement, ArbeiterInnen in Indonesien die ihnen gesetzlich zustehende Abfindung nach einer illegalen Werksschließung in Höhe von 1,8 Millionen US-$ zu zahlen. Die Kampagne für Saubere Kleidung hat deshalb eine Eilaktion gestartet und will adidas durch den Druck der KonsumentInnen dazu bringen, seiner Verantwortung nachzukommen.
"adidas macht sich mit seinem Verhalten als Sponsor der Olympischen Spiele unglaubwürdig", so Lars Stubbe Eilaktionskoordinator der Kampagne für Saubere Kleidung. "Wer sich öffentlich für die olympischen Grundsätze Fairness und Respekt engagiert, darf elementare Arbeitsrechte nicht systematisch missachten." adidas hat bis November 2010 in dem indonesischen Zulieferbetrieb PT Kizone produzieren lassen. Im Januar 2011 floh der koreanische Eigentümer aus Indonesien wodurch im April 2800 ArbeiterInnen arbeitslos wurden. Die ihnen nach indonesischem Recht und internationalen Arbeitsstandards zustehenden Abfindungszahlungen, die auch nach dem adidas Verhaltenskodex erforderlich wären, haben sie allerdings bis heute nicht erhalten. Insgesamt stehen den ArbeiterInnen 3,4 Millionen US-$ (plus Zinsen) zu. Andere Unternehmen, die ebenfalls Abnehmer des Zulieferbetriebs PT Kizone waren, haben mit insgesamt 1,6 Millionen US-$ bereits zu den Abfindungszahlungen beigetragen. adidas hingegen weigert sich bislang, die Restsumme von 1,8 Millionen US-$ zu zahlen. Dabei waren adidas die Arbeitsrechtsverletzungen in dem Werk schon lange bekannt. So erhielten 32 zwischen dem 3.9.2010 und dem 1.11.2010 freiwillig ausgeschiedene ArbeiterInnen die ihnen zustehenden Abfindungen nicht. Im selben Zeitraum wurde Familienangehörigen mehrerer verstorbener ArbeiterInnen kein Sterbegeld ausgezahlt. Abfindungsleistungen werden zudem über den gesamten Beschäftigungszeitraum erworben, also auch in der Periode, in der die ArbeiterInnen für adidas gearbeitet haben. "adidas wurde wiederholt aufgefordert, in dem Fall aktiv zu werden. Bisher ohne Erfolg", so Stubbe weiter. "Jetzt holen wir die KonsumentInnen mit ins Boot. Die werden das Verhalt von adidas sicher nicht honorieren".
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit
15. Mai 2012
2
15
/05
/Mai
/2012
17:51
Köln - Gegen 10 Uhr Cornflakes, mittags Currywurst mit Pommes und zwischendurch Schokolade und Cola: Verschiedene Studien zeigen, dass viele Menschen gerade am Arbeitsplatz nicht auf ausgewogene Ernährung achten. Für die Gesundheit kann das schlimme Folgen nach sich ziehen. Wer sich unausgewogen ernährt und zusätzlich nur wenig bewegt, riskiert Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes mellitus, Arteriosklerose oder Herz-Kreislauf-Probleme. "Besonders bei sitzenden Tätigkeiten im Büro ist die Gefahr groß, zu viel zu essen", so Gesundheitsexpertin Dr. Ulrike Roth von TÜV Rheinland. Die Arbeitsmedizinerin und ihre Kollegen von TÜV Rheinland beraten Unternehmen zur richtigen Ernährung. Auf Anfrage unterstützen sie auch bei der Speiseauswahl in der Kantine.
Grundsätzlich ist es ratsam, auf ein ausgewogenes Verhältnis von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß zu achten. Wer körperlich hart arbeitet, benötigt mehr schnell verfügbare Energie und darf sich deshalb häufiger Kohlenhydrate auf den Speiseplan schreiben. Dabei gilt: Finger weg von Weißbrot und seinen so genannten kurzkettigen Kohlenhydraten. Denn wer langkettige Kohlenhydrate isst, wie sie etwa in Vollkornprodukten vorkommen, ist länger satt und fit. Ein weiterer Fehler, den viele berufstätige Menschen begehen: Sie essen hektisch, statt sich eine Pause zu gönnen. Dadurch kommen sie nicht zur Ruhe und verlieren schnell den Überblick über ihr Essverhalten. Empfehlenswert sind deshalb bewusste Pausen und drei Hauptmahlzeiten pro Tag. Daneben sind kleine Snacks für zwischendurch sinnvoll, wenn sie gesund sind. Obst, Gemüse, Joghurt und Nüsse machen satt und versorgen den Körper mit Vitaminen und Nährstoffen. Nüsse steigern etwa die Konzentrationsfähigkeit.
Wer in der Kantine isst, stellt sich sein Essen am besten individuell zusammen. Auf ein Schnitzel muss dabei nicht verzichten, wer sich statt der Pommes etwas Gemüse auf den Teller legt. Light-Produkte sind generell tabu. "Light-Getränke und -Speisen führen dazu, dass am Ende mehr verzehrt und getrunken wird. Wichtig ist es, genügend zu trinken, im Idealfall Wasser, Saftschorlen sowie ungesüßte Tees und davon etwa zwei Liter über den Tag verteilt", rät TÜV Rheinland-Expertin Dr. Ulrike Roth.
Published by finanzenergienews
-
in
Arbeit